Auf Grund der erheblichen Herausforderungen, mit denen sich die europäische Fertigungsindustrie konfrontiert sieht, ist es essentiell, dass Unternehmen mit Startups zusammenarbeiten, um Innovation voranzutreiben. Zu diesem Zweck hat Ekaterina Ambrosch, Strategic Projects Manager von EIT Manufacturing East, die aktuellen Dynamiken und Praktiken in einer neuen Whitepaper Publikation erforscht.

Startups können als erfolgreicher Treiber für Innovationen in etablierten Unternehmen fungieren. Diese Zusammenarbeit birgt jedoch auch spezifische Risiken. Das Whitepaper zeigt auf, dass unterschiedliche kulturelle Einflüsse zu Problemen in den Kooperationen führen können. Beispielsweise können Startups typischerweise agilere und spontanere Arbeitsweisen bevorzugen, an die Unternehmen nicht gewöhnt sind. Darüber hinaus kann die Kommunikation zwischen Organisationen schwierig sein, da die Terminologie (z.B.: Fachvokabular) unterschiedlich ist oder häufiger Verzögerungen auftreten. Zudem kann die bevorzugte Risikobereitschaft Komplikationen verursachen, da Startups tendenziell risikofreudiger sind, während Unternehmen risikoaverser handeln.

Das Whitepaper zeigt Guidelines auf, wie bestimmte Probleme durch erfolgreiche Startup-Unternehmenspartnerschaften überwunden werden können. Zunächst ist es wichtig, eine fixierte Struktur zu haben, die klarstellt, wie beide Parteien agieren müssen, einschließlich der Verantwortlichkeiten und des präferierten Kanals zum Informationsaustausch. Darüber hinaus ist es essentiell, Vertrauen aufzubauen, indem regelmäßige Meetings abgehalten und gemeinsam kleinere Projekte realisiert werden. Zusätzlich ist es entscheidend, frühzeitig Vereinbarungen über geistiges Eigentum (IP) und Rechtsformen zu treffen, um spätere Probleme zu vermeiden.

Diese Informationen und mehr finden Sie in der neuen Publikation. Sie können die vollständige Version hier abrufen: Link

Kontakt:

Lukas Schwab

EIT Manufacturing East

lukas.schwab@eitmanufacturing.eu