David Kames und Lukas Schwab von EIT Manufacturing East nahmen am ESG Breakfast in Wien teil, organisiert von Sustainserv und nexxar. Expert:innen wie Bernd Kasemir, Stefan Gara, Eloy Barrantes und Josef Baumüller gaben wertvolle Einblicke in KI-gestütztes Reporting, smarte Regulatorik und die aktuellen Entwicklungen rund um die EU-initiierte Omnibus Reform.
Warum gerade jetzt handeln?
- CSRD führt zu deutlich schärferen Vorgaben für Nachhaltigkeitsberichte – auch KMU müssen sich darauf einstellen.
- Die Omnibus Reform schafft Unsicherheiten bei Starttermin und Detailanforderungen.
- Trotz politischer Unklarheiten machen Finanzsektor, Kund:innen und öffentliche Beschaffung Druck: Unternehmen kommen nicht um ESG-Reporting herum.
Herausforderung in der Fertigungsindustrie
Produktionsdaten liegen oft fragmentiert über unterschiedliche Systeme verteilt. Eine einheitliche Erhebung von ESG-Kennzahlen erfordert daher hohen Aufwand und manuelle Datenzusammenführung.
Wie KI effizient unterstützt
- Automatisierte Extraktion und Harmonisierung fragmentierter Datenquellen
- Vorarbeit für CSRD Reports: Standards-Checks, Inhaltserstellung und zielgerichtetes Reprompting
- HTML-basierte Digitalberichte für bessere Auffindbarkeit, Nutzerfreundlichkeit und Tracking
Fazit und Ausblick
Nachhaltigkeitsberichterstattung ist längst kein „Nice-to-have“ mehr, sondern ein entscheidender Wettbewerbsfaktor, besonders für KMU der Fertigungsindustrie. Auch wenn politische Unsicherheiten aufgrund der Omnibus Reform bestehen, kommen die Anforderungen über Finanzinstitute, Kund:innen und öffentliche Ausschreibungen zwangsläufig auf die Unternehmen zu. Jetzt gilt es, Prozesse zu etablieren und digitale Tools zu integrieren, um ESG- und CSRD-Ziele effizient und zukunftssicher zu erreichen.
Möchten Sie Ihre Nachhaltigkeitsberichterstattung optimieren? Kontaktieren Sie uns für maßgeschneiderte Services bei EIT Manufacturing East.
Photo credit: Sustainserv, nexxar