Am 2. und 3. Juli 2025 versammelten sich im historischen Schloss Pichlarn über 100 EntscheiderInnen aus Industrie, Forschung und Politik zum Industriekongress 2025. Unter dem Motto „Navigating the Future in an Era of Collapsing Certainty“ diskutierten führende Köpfe die Rahmenbedingungen für die österreichische Industrie in einem Umfeld steigender Energiekosten, fragiler Lieferketten und geopolitischer Spannungen. Unser MIT.IC.AT-Team war live dabei, um Erkenntnisse für die Weiterentwicklung unseres Innovationsnetzwerks zu sammeln und wertvolle Kontakte zu knüpfen.
Heiße Diskussionen und zentrale Themen
Die Bühne bot hochkarätige Einblicke von akademischen ExpertInnen und Top ManagerInnen weltmarktführender österreichischer Unternehmen. Im Fokus standen unter anderem:
- Geopolitische Risiken als Chancen für die Industrie
- Strategien zur Steigerung von Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit
- Europas neue Verteidigungsstrategie und ihr Potenzial für Zulieferer
- Die Rolle von Daten‐Ökosystemen in einer vernetzten Wertschöpfungskette
Die Themenfelder wurde in interaktiven Panels vertieft – getrieben von der Frage, wie sich Österreichs Industrie langfristig behaupten kann.
Unser Beitrag: Datenkooperation als Wettbewerbsfaktor
Die Präsentation von Dr. Wolfgang Kniejski thematisierte, wie grenzüberschreitende Datenkooperationen Innovation beschleunigt und gleichzeitig Kosten senkt. Dies stellt somit ein wertvolles Chancenpotential dar, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie zu stärken.
Vernetzung mit entscheidenden Playern
Abseits der Bühne boten die Networking Sessions Raum für offene Gespräche und Inspiration. In persönlichen Gesprächen tauschten wir Ideen zu essentiellen Themen aus:
- Gemeinsame Pilotprojekte im Bereich Smart Manufacturing
- Partnerschaften zur Erforschung sicherer Datenräume
- Forschungskooperationen für resilientere Lieferketten
Mehr Informationen zum Industriekongress 2025: https://industriekongress.at/
Pressekontakt:
Lukas Schwab, MSc. (WU)
EIT Manufacturing East